Wer eine der vier Varietäten der Schweizer Bauernhunde – Berner, Appenzeller, Entlebucher oder Grosser Schweizer – erwägt, sollte sich zunächst intensiv mit dem jeweiligen Rassestandard (FCI-Gruppe 2) auseinandersetzen. Gerade beim Berner ist auf eine seriöse Linie zu achten, um Hunden mit übermässiger Grösse und Neigung zu Hüftdysplasie (HD) oder Ellenbogendysplasie (ED) vorzubeugen. Achten Sie bei der Welpenauswahl auf Züchter, die Wert auf eine solide Gesundheitsvorsorge legen, wie sie beispielsweise von Dr. med. vet. Hansruedi Frick (ehem. Präsident der Gesellschaft Schweizer Tierärzte) empfohlen wird.
Die artgerechte Aufzucht dieser Tiere erfordert eine frühe Sozialisierung und Gewöhnung an verschiedene Umwelteinflüsse. Die Anlagen als Treib- und Hütehund sind zwar verankert, doch der Einsatz als reiner Familienhund ist durchaus möglich, wenn für ausreichend körperliche und geistige Auslastung gesorgt wird. Ein weitläufiges Grundstück mit Bewegungsfreiheit ist ideal, jedoch kein Muss. Konsequente Erziehung, basierend auf positiver Verstärkung, ist unerlässlich, um den – teilweise vorhandenen – Dickkopf in konstruktive Bahnen zu lenken. Die Methoden von Turid Rugaas hinsichtlich Calming Signals können hier sehr hilfreich sein.
Bezüglich des Wesens ist zu berücksichtigen, dass die einzelnen Varietäten deutliche Unterschiede aufweisen. Während der Berner oft als sanftmütig und gutmütig gilt, sind Appenzeller und Entlebucher tendenziell selbstständiger und temperamentvoller. Der Grosse Schweizer ist, wie der Name schon sagt, der robusteste und kräftigste Vertreter der Gruppe. Generell gilt: Alle vier benötigen eine feste Bezugsperson und klare Regeln, um sich zu souveränen Begleitern zu entwickeln. Vermeiden Sie reine Zwingerhaltung, da dies zu Verhaltensauffälligkeiten führen kann. Die enge Bindung zum Menschen ist für diese Hunde essenziell.
Wie finde ich einen seriösen Züchter?
Besuchen Sie mehrere Zuchtstätten und vergleichen Sie die Bedingungen. Achten Sie auf Sauberkeit, ausreichend Platz und Sozialisierung der Welpen. Ein guter Züchter ermöglicht Ihnen, die Mutterhündin und, wenn möglich, den Vater zu sehen.
Gesundheitliche Aspekte
Verlangen Sie Einsicht in die Gesundheitszeugnisse der Elterntiere. Pflichtuntersuchungen, wie HD/ED-Röntgen (Hüft- und Ellbogendysplasie), sollten vorliegen und von anerkannten Tierärzten bewertet sein. Fragen Sie nach weiteren genetischen Tests, die für die Rasse relevant sind, beispielsweise OCD (Osteochondrosis dissecans).
Der Züchter im Detail
Ein seriöser Züchter ist Mitglied in einem anerkannten Zuchtverband (z.B. VDH, SKG) und hält sich an dessen Zuchtordnung. Er wird Ihnen viele Fragen stellen, um sicherzustellen, dass Sie der richtige Halter für den Welpen sind. Er gibt offen Auskunft über Vor- und Nachteile der Rasse und berät Sie umfassend zur Aufzucht, Ernährung und Erziehung. Vermeiden Sie Züchter, die Welpen „günstig“ anbieten oder unter Druck verkaufen wollen. Ein guter Züchter, ähnlich wie Frau Hediger von der Zuchtstätte „Vom Lindenhof“, züchtet nicht primär für den Profit, sondern aus Leidenschaft für die Rasse.
Achten Sie auf eine umfangreiche Ahnentafel des Welpen, die über mehrere Generationen Auskunft über die Vorfahren gibt. Diese sollte vom Zuchtverband ausgestellt sein und keine Lücken aufweisen. Ein Vertrag, der die Rechte und Pflichten beider Parteien regelt, ist unerlässlich.
Welche Bedürfnisse hat ein Viehtreiber im Alltag?
Tägliche, intensive Bewegung ist Pflicht. Planen Sie mindestens zwei Stunden körperlicher Aktivität ein, idealerweise aufgeteilt in Spaziergänge, Freilauf und Zerrspiele. Ballspiele sind kontraindiziert, da sie das Risiko von OCD (Osteochondrosis dissecans) erhöhen können. Vermeiden Sie abrupte Starts und Stopps.
Mentale Auslastung beugt Verhaltensproblemen vor. Bieten Sie Suchspiele, Intelligenzspielzeug oder kurze Trainingseinheiten an. Mantrailing oder Fährtenarbeit, wie von Dorit Feddersen-Petersen empfohlen, sind hervorragend geeignet. Gehorsamsübungen nach dem Clickertraining-Prinzip, wie sie von Karen Pryor propagiert werden, fördern die Bindung und fordern den Hund.
Ein robuster Futterplan, abgestimmt auf Alter, Gewicht und Aktivitätslevel, ist entscheidend. Hochwertiges Trockenfutter mit einem Rohproteingehalt zwischen 24-28% und einem Fettgehalt von 14-18% ist empfehlenswert. Ergänzen Sie die Ration mit ungesättigten Fettsäuren (Omega-3 und Omega-6) für ein glänzendes Fell. Barfen ist möglich, erfordert aber fundierte Kenntnisse über die Nährstoffbedürfnisse des Hundes, wie sie beispielsweise von Ian Billinghurst dargelegt werden.
Regelmäßige Fellpflege (mindestens 2-3 Mal pro Woche bürsten) reduziert Haarausfall und verhindert Verfilzungen. Achten Sie auf die Ohren und reinigen Sie diese bei Bedarf mit einem speziellen Ohrenreiniger, um Otitis externa vorzubeugen. Kontrollieren Sie regelmäßig die Krallen und schneiden Sie diese, wenn sie zu lang werden.
Sozialisierung von Welpen ist unabdingbar. Prägen Sie Ihren jungen Gebirgshund frühzeitig auf verschiedene Umgebungen, Menschen und Artgenossen, wie von Clarissa von Reinhardt in ihren Arbeiten zur Welpenentwicklung beschrieben. Kontrollierte Begegnungen mit anderen Hunden, Spaziergänge in der Stadt und Besuche beim Tierarzt helfen, Ängste und Aggressionen zu vermeiden.
Der Vierbeiner benötigt einen ruhigen Rückzugsort, an dem er ungestört ruhen kann. Eine geräumige Hundebox oder ein bequemes Hundebett in einer ruhigen Ecke des Hauses sind ideal. Achten Sie darauf, dass Kinder und andere Haustiere den Ruheplatz respektieren.
Wie prägt man den Wesen richtig?
Frühsozialisation ab der 3. Lebenswoche ist entscheidend. Welpen müssen positive Erfahrungen mit verschiedenen Umweltreizen, Menschen (unterschiedlichen Alters, Aussehens), Geräuschen und Oberflächen machen. Ignorieren Sie Angstsignale nicht, sondern unterstützen Sie den Welpen durch ruhiges Zureden und positive Verstärkung, um Selbstvertrauen aufzubauen.
Konsequente, aber gewaltfreie Erziehung von Anfang an ist grundlegend. Vermeiden Sie Strafen, die Angst oder Aggression auslösen können. Nutzen Sie stattdessen positive Verstärkung (Lob, Leckerlis, Spielzeug) für erwünschtes Verhalten. Bauen Sie eine starke Bindung durch gemeinsame Aktivitäten auf.
Frühzeitiges Training in kleinen, spielerischen Einheiten fördert die Lernbereitschaft. Beginnen Sie mit Grundkommandos wie „Sitz“, „Platz“, „Bleib“ und „Hier“. Achten Sie auf kurze, klare Anweisungen und belohnen Sie jeden Erfolg.
Fördern Sie die Rassetypischen Anlagen durch geeignete Beschäftigung. Die Bergler brauchen Aufgaben. Ziehen und Tragen sind arttypisch. Intelligenzspiele und Fährtenarbeit sind ideal, um den Vierbeiner geistig und körperlich auszulasten. Vermeiden Sie Überforderung im Welpenalter.
Sozialkontakte mit Artgenossen sind wichtig, um Sozialverhalten zu festigen. Kontrollierte Spielstunden mit ausgeglichenen Hunden unterschiedlicher Rassen helfen, Aggressionen vorzubeugen und soziale Kompetenzen zu entwickeln. Beachten Sie die Individualdistanz des einzelnen Tieres.
Führungsklarheit durch den Halter ist essentiell. Die Fellnase benötigt einen sicheren und konsequenten Rudelführer. Zeigen Sie durch Ihre Körpersprache und Ihr Verhalten, dass Sie die Kontrolle haben. Konsequenz bedeutet nicht Strenge, sondern Vorhersagbarkeit. Ein Tier, das sich auf seinen Halter verlassen kann, ist entspannter und zugänglicher für Training. Achten Sie auf eine frühzeitige Prägung auf den Menschen, analog zu Trumlers Forschungen bei Gänsen.
Welche gesundheitlichen Risiken sind typisch?
Hüftdysplasie (HD) tritt bei diesen Vierbeinern relativ häufig auf. Röntgenuntersuchungen durch Spezialisten nach GRSK-Richtlinien sind vor der Zuchtzulassung unerlässlich. Der PennHIP-Test bietet eine alternative Bewertungsmethode, insbesondere zur Früherkennung.
Ellbogendysplasie (ED) stellt ebenfalls ein Risiko dar. Eine sorgfältige Beurteilung der Ellbogenwinkel mittels Röntgen ist notwendig. Die Zucht mit Tieren mit ED-Grad 2 oder 3 sollte vermieden werden, um die Inzidenz in nachfolgenden Generationen zu minimieren. Prof. Brassow entwickelte hierzu frühzeitig Bewertungsstandards.
Osteochondrose Dissecans (OCD), insbesondere im Schulterbereich, kann vorkommen. Arthroskopische Untersuchungen können zur Diagnose herangezogen werden, wobei frühzeitige chirurgische Interventionen oft notwendig sind, um Folgeschäden zu reduzieren.
Progressive Retinaatrophie (PRA), eine degenerative Augenerkrankung, ist bekannt. Regelmäßige Augenuntersuchungen durch zertifizierte Veterinärophthalmologen (DOK-Gutachter) sind Pflicht, um betroffene Tiere von der Zucht auszuschließen.
Magendrehung (Torsion) ist eine akute, lebensbedrohliche Erkrankung. Tiefe Brustkörbe prädisponieren für dieses Problem. Mehrere kleine Mahlzeiten pro Tag und Ruhe nach dem Fressen können das Risiko verringern. Prophylaktische Gastropexie kann bei Risikotieren erwogen werden.
Ektopischer Ureter tritt gelegentlich auf. Eine frühzeitige Diagnose mittels Ultraschall oder Zystoskopie ist entscheidend, um Nierenschäden zu verhindern. Chirurgische Korrektur ist meist erforderlich.
Autoimmunerkrankungen, wie die canine Dermatomyositis, sind beschrieben. Eine genetische Prädisposition wird vermutet, obwohl die genauen Mechanismen noch nicht vollständig verstanden sind. Eine sorgfältige Anamnese und klinische Untersuchung sind wichtig.
Fragen und Antworten:
Wie viel Auslauf benötigt ein Großer Schweizer Sennenhund tatsächlich pro Tag? Ich wohne in einer Wohnung mit einem kleinen Garten, aber bin aktiv und gehe viel wandern.
Ein Großer Schweizer Sennenhund ist eine aktive Rasse, die viel Bewegung benötigt, um glücklich und gesund zu bleiben. Ihr kleiner Garten allein wird nicht ausreichen. Er braucht mindestens zwei Stunden Aktivität pro Tag, idealerweise aufgeteilt in mehrere Spaziergänge, Wanderungen oder Spielsessions. Es ist auch wichtig, ihm geistige Anregung zu bieten, z.B. durch Suchspiele oder Gehorsamstraining. Die Wanderungen sind eine großartige Ergänzung, sollten aber dem Alter und Fitnesszustand des Hundes angepasst werden. Junge Hunde sollten nicht überlastet werden, da ihre Gelenke noch nicht vollständig entwickelt sind. Beachten Sie, dass ein unausgelasteter Schweizer Sennenhund destruktiv oder unruhig werden kann.
Ich bin berufstätig und arbeite Vollzeit. Ist es verantwortungsvoll, einen Schweizer Sennenhund anzuschaffen, oder ist er zu anspruchsvoll, wenn er tagsüber einige Stunden allein sein muss?
Die Haltung eines Schweizer Sennenhundes als Berufstätiger erfordert sorgfältige Planung. Diese Hunde sind sehr sozial und leiden unter längerer Einsamkeit. Wenn er regelmäßig mehrere Stunden allein bleiben muss, sollten Sie überlegen, ob es Möglichkeiten gibt, die Zeit zu verkürzen oder zu bereichern. Eine Option wäre ein Hundesitter oder eine Tagesbetreuung für Hunde. Alternativ könnte man einen Hundefreund für ihn in Betracht ziehen, aber das erfordert wiederum sorgfältige Planung und Sozialisierung. Außerdem ist es wichtig, dem Hund vor und nach der Arbeit ausreichend Bewegung und Beschäftigung zu bieten, um Langeweile und daraus resultierendes Fehlverhalten zu vermeiden.
Welche typischen Krankheiten treten bei Schweizer Sennenhunden häufig auf und wie kann ich vorbeugen?
Wie viele große Hunderassen, sind Schweizer Sennenhunde anfällig für bestimmte Gesundheitsprobleme. Dazu gehören Hüft- und Ellbogendysplasie, Magendrehung und Osteochondrose. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen, einschließlich Röntgenaufnahmen der Hüften und Ellbogen, sind wichtig, um diese Probleme frühzeitig zu erkennen. Eine ausgewogene Ernährung, die auf die Bedürfnisse großer Rassen abgestimmt ist, kann ebenfalls helfen, das Risiko von Skeletterkrankungen zu verringern. Vermeiden Sie Überfütterung und übermäßige Belastung im Welpenalter, um die Gelenke zu schonen. Bei der Magendrehung ist es ratsam, mehrere kleine Mahlzeiten am Tag zu füttern und nach dem Fressen Ruhe zu bewahren, um das Risiko zu reduzieren.
Ich habe gehört, dass Schweizer Sennenhunde einen starken Beschützerinstinkt haben. Kann das zu Problemen mit anderen Hunden oder fremden Menschen führen?
Ja, Schweizer Sennenhunde haben einen ausgeprägten Beschützerinstinkt, der sich in ihrer Wachsamkeit und ihrem territorialen Verhalten äußern kann. Dieser Instinkt kann zu Problemen mit anderen Hunden oder fremden Menschen führen, wenn er nicht richtig kanalisiert und kontrolliert wird. Eine frühe und umfassende Sozialisierung ist daher unerlässlich. Bringen Sie Ihren Welpen schon früh mit verschiedenen Menschen, Hunden, Umgebungen und Geräuschen in Kontakt. Konsequentes Training und eine klare Führung helfen, den Beschützerinstinkt in positive Bahnen zu lenken. Es ist wichtig, dass der Hund lernt, zwischen harmlosen und bedrohlichen Situationen zu unterscheiden und sich auf Ihre Anweisungen zu verlassen.
Wie viel Fellpflege benötigt ein Schweizer Sennenhund wirklich? Haaren sie viel, und welche Bürsten sind empfehlenswert?
Schweizer Sennenhunde haben ein dichtes Doppelfell, das regelmäßige Pflege benötigt. Sie haaren mäßig das ganze Jahr über, aber besonders stark während des Fellwechsels im Frühjahr und Herbst. Tägliches Bürsten während des Fellwechsels ist sehr zu empfehlen, um lose Haare zu entfernen und Verfilzungen zu vermeiden. Außerhalb des Fellwechsels reicht es, sie zwei- bis dreimal pro Woche zu bürsten. Empfehlenswert sind Bürsten mit Zinken, um tief ins Fell zu gelangen, sowie eine Zupfbürste oder ein Fellpflegehandschuh, um lose Haare zu entfernen. Ein Bad ist nur bei Bedarf erforderlich, da häufiges Baden die natürlichen Öle der Haut entfernen kann. Achten Sie darauf, ein mildes Hundeshampoo zu verwenden.
Ich interessiere mich sehr für Schweizer Sennenhunde. Wie unterscheiden sich die verschiedenen Rassen, und welcher Sennenhund passt am besten zu einer Familie mit kleinen Kindern?
Es gibt vier verschiedene Rassen von Schweizer Sennenhunden: den Grossen Schweizer Sennenhund, den Berner Sennenhund, den Appenzeller Sennenhund und den Entlebucher Sennenhund. Der Grosse Schweizer Sennenhund ist der grösste und kräftigste, während der Berner Sennenhund für sein sanftes Gemüt bekannt ist. Appenzeller und Entlebucher sind kleiner und lebhafter. Für eine Familie mit kleinen Kindern wäre der Berner Sennenhund oft eine gute Wahl, da er im Allgemeinen sehr geduldig und kinderlieb ist. Es ist aber sehr wichtig, sich bei jedem Hund persönlich von seinem Charakter zu überzeugen, da auch innerhalb einer Rasse Unterschiede im Temperament bestehen können. Achten Sie beim Züchterbesuch darauf, wie der Hund sich gegenüber Kindern verhält. Eine gute Sozialisierung von Welpen ist für alle Rassen wichtig, damit sie sich zu ausgeglichenen Familienhunden entwickeln.
Wir leben in einer kleinen Wohnung in der Stadt. Ist es überhaupt möglich, einen Schweizer Sennenhund artgerecht zu halten, oder brauchen diese Hunde unbedingt ein grosses Haus mit Garten?
Schweizer Sennenhunde sind ursprünglich Arbeitshunde und brauchen viel Bewegung und geistige Anregung. Es ist nicht unmöglich, sie in einer Wohnung zu halten, aber es erfordert einen erhöhten Aufwand. Wichtig ist, dass der Hund ausreichend Bewegung bekommt, idealerweise durch lange Spaziergänge, Wanderungen oder Hundesport. Auch Kopfarbeit, wie Suchspiele oder das Erlernen neuer Tricks, ist sehr wichtig, um ihn auszulasten. Wenn der Hund regelmässig seine Bedürfnisse befriedigen kann und auch in der Wohnung genügend Ruhephasen hat, kann die Haltung in einer Wohnung funktionieren. Bedenken Sie jedoch, dass vor allem der Grosse Schweizer Sennenhund und der Berner Sennenhund aufgrund ihrer Grösse mehr Platz benötigen. Es ist ratsam, sich vor der Anschaffung eines Sennenhundes ausführlich mit den jeweiligen Bedürfnissen der Rasse auseinanderzusetzen und zu prüfen, ob man diese erfüllen kann. Ein Haus mit Garten würde dem Hund sicherlich entgegenkommen, ist aber nicht zwingend erforderlich, solange Alternativen für Bewegung und Beschäftigung vorhanden sind.