<img “ title=“Appenzeller Sennenhund Gewicht – Alles über Gewichtsentwicklung und Standards“ src=“/wp-content/images/gewicht-appenzeller-sennenhund.jpg“ alt=“Gewicht appenzeller sennenhund“ style=“display:none“>
Optimales Körperwachstum beim Berner Gebirgshund: Rüden sollten mit 12 Monaten zwischen 24 und 28 kg wiegen, Hündinnen zwischen 22 und 26 kg. Abweichungen von +/- 10% sind akzeptabel, solange die Konstitution (nach Rasstandard FCI 45) stimmt. Achten Sie auf das Rippenfühlen: Diese sollten unter einer dünnen Fettschicht spürbar sein. Eine zu schnelle Zunahme belastet die Gelenke!
Die hier dargestellte Gewichtskurve basiert auf Daten aus über 20 Jahren Zuchterfahrung und Beobachtungen von Züchtern wie Frau Schneider (Zwinger vom Birkenhof). Sie dient als Richtlinie, ersetzt aber keine individuelle tierärztliche Beratung. Kontrollieren Sie monatlich das Wachstum Ihres Vierbeiners anhand unserer Richtwerte.
Eine altersgerechte Fütterung mit einem hochwertigen Futter, das speziell auf große Hunderassen abgestimmt ist, ist fundamentale Voraussetzung für eine gesunde Entwicklung. Vermeiden Sie Überfütterung und sorgen Sie für ausreichend Bewegung. Achten Sie besonders in der Wachstumsphase auf eine ausgewogene Mineralstoffversorgung, speziell Calcium und Phosphor, um Skelettprobleme zu vermeiden (vgl. Meyer & Zentek, 2016).
Idealgewicht: Was ist „normal“ für einen Schweizer Treibhund?
Das ideale Körpermaß für einen gestandenen Vierbeiner dieser Rasse liegt bei Rüden zwischen 25 und 32 kg, für Hündinnen zwischen 22 und 28 kg. Orientieren Sie sich nicht ausschließlich an Zahlen, sondern beurteilen Sie den Body Condition Score (BCS).
Beurteilung des Körperbaus
Fühlen Sie Rippen und Wirbelsäule. Sie sollten leicht spürbar, aber nicht sichtbar sein. Eine sichtbare Taille von oben und ein leichter Bauchansatz von der Seite sind ideal. Abweichungen deuten auf Über- oder Unterernährung hin. Beachten Sie die Richtlinien von Purina zum BCS für Hunde.
Individuelle Faktoren
Alter, Aktivitätslevel und genetische Veranlagung beeinflussen das Optimum. Ein aktiver Hund benötigt mehr Futter als ein Senior. Züchter wie Frau Meier kennen die Blutlinien ihrer Tiere genau und können wertvolle Hinweise geben. Passen Sie die Futtermenge entsprechend an.
Gewichtstabelle: Welpen bis ausgewachsene Hunde
Orientieren Sie sich an folgender Übersicht zur Einschätzung der körperlichen Konstitution Ihrer Schweizer Treibhunde:
Welpen-Phase (Kilogramm)
Die Angaben sind Richtwerte. Individuelle Schwankungen, abhängig von Genetik (Zuchtlinie nach Theophil Studer), Futter und Aktivität sind normal. Kontrollieren Sie regelmäßig die Rippen: Sie sollten fühlbar, aber nicht sichtbar sein.
- 8 Wochen: 4 – 6
- 12 Wochen: 7 – 10
- 4 Monate: 12 – 17
- 6 Monate: 18 – 25
Adulte Hunde (Kilogramm)
Das Idealgewicht ist stark von der Statur des einzelnen Hundes abhängig. Achten Sie auf eine harmonische Gesamterscheinung, gemäß Rassestandard FCI Nr. 46. Zu hohes Körperfett ist unbedingt zu vermeiden (siehe Dr. Ian Billinghursts BARF-Prinzipien). Regelmäßige Bewegung und angepasste Futterrationen sind Basis für die Erhaltung der Gesundheit.
- Hündinnen: 22 – 28
- Rüden: 25 – 32
Bei Auffälligkeiten in der Gewichtszunahme oder -abnahme konsultieren Sie bitte umgehend Ihren Tierarzt oder einen erfahrenen Züchter.
Zunahmekurve: Einflussfaktoren auf die Körpermasse
Die Zunahme des Körperbaus junger Vierbeiner dieser Rasse wird maßgeblich durch folgende Aspekte determiniert:
Genetik
Die genetische Prädisposition, wie sie von Züchtern wie Hansruedi Weber in ihren Zuchtprogrammen berücksichtigt wird, legt den Grundstein für die zu erwartende Körpermasse. Linienzucht und Inzuchtkoeffizienten, die von erfahrenen Züchtern penibel kontrolliert werden, beeinflussen direkt das finale Körperbaupotenzial. Beachten Sie, dass Welpen aus Würfen, in denen die Elterntiere signifikante Größenunterschiede aufweisen, möglicherweise uneinheitliche Zunahmemuster zeigen.
Ernährung
Eine bedarfsgerechte Fütterung mit hochwertigem Welpenfutter, das speziell auf große Rassen abgestimmt ist, ist unabdingbar. Achten Sie auf ein optimales Calcium-Phosphor-Verhältnis (ca. 1,2:1), um Skelettprobleme wie Osteochondrose dissecans (OCD) zu vermeiden. Futtermarken wie Royal Canin oder Eukanuba bieten rassespezifische Optionen. Übergewicht in der Jugend kann zu irreversiblen Schäden am Bewegungsapparat führen, wie Prof. Meyer-Burger immer wieder betont.
Bewegung
Regelmäßige, altersgerechte Bewegung fördert den Muskelaufbau. Vermeiden Sie jedoch Überlastung und zu frühes Treppensteigen, um die Gelenke zu schonen. Kurze Spaziergänge und freies Spiel auf weichem Untergrund sind ideal. Agility-Training ist erst nach Abschluss des Wachstums (ca. 18 Monate) empfehlenswert.
Gesundheit
Parasitenbefall (Würmer, Giardien) und Infektionen können die Nährstoffaufnahme beeinträchtigen und das Zunehmen negativ beeinflussen. Regelmäßige Entwurmungen und Impfungen nach den Empfehlungen Ihres Tierarztes sind daher essenziell. Achten Sie auf Anzeichen von Unwohlsein wie Durchfall, Erbrechen oder Appetitlosigkeit und konsultieren Sie bei Bedarf umgehend einen Tierarzt.
Abweichungen: Wann ist das Körpermaß problematisch?
Untergewicht beim Schweizer Treibhundwelpen (8 Wochen): weniger als 6 kg. Sofortige Futterumstellung auf hochkalorische Welpennahrung, veterinärmedizinische Untersuchung auf Parasitenbefall (Giardien, Würmer) gemäß Rommel (2017).
Übergewicht beim Junghund (6 Monate): über 25 kg. Reduzierung der Futtermenge um 15%, tägliche, kontrollierte Bewegung (z.B. Agility-Training nach Becker, 2019). Ausschluss von Schilddrüsenunterfunktion durch Blutuntersuchung.
Adultes Exemplar (ab 2 Jahre): Unterschreitung des Idealgewichts (Rüde unter 22 kg, Hündin unter 20 kg) deutet auf Mangelernährung oder Erkrankung hin. Kotuntersuchung, Blutbild, Überprüfung der Zahngesundheit. Fachkundige Ernährungsberatung durch einen Tierarzt mit Schwerpunkt Canine Nutrition (siehe Zentek, 2021).
Adulte Hündin (ab 2 Jahre): Überschreitung des Idealgewichts (über 30 kg) erhöht das Risiko für Gelenkprobleme (Hüftdysplasie, Ellbogendysplasie). Gewichtsreduktion durch angepasste Fütterung und Bewegung. Röntgenuntersuchung der Gelenke bei Lahmheitssymptomen.
Schnelle Zu- oder Abnahme des Körpervolumens (mehr als 1 kg pro Woche) ohne erkennbare Ursache (z.B. Futterumstellung) erfordert umgehende tierärztliche Abklärung. Mögliche Ursachen: Stoffwechselstörungen, Tumore.
Beurteilung des Körperzustands (Body Condition Score, BCS) nach Nestle Purina (2020): Idealwert: 4-5 von 9. Abweichungen nach oben oder unten sind kritisch und erfordern Anpassungen.
Fütterung: So unterstützen Sie ein gesundes Körpergewicht
Passen Sie die Futtermenge individuell an den Aktivitätslevel und Stoffwechsel Ihres Vierbeiners an. Übergewicht begünstigt Hüftdysplasie und andere Gelenkprobleme, wie von Marion Smart und Gail Smith in ihren Studien belegt.
Füttern Sie hochverdauliches Futter mit einem moderaten Fettgehalt (ca. 12-16%) und einem angepassten Proteingehalt (22-28%). Achten Sie auf hochwertige tierische Proteinquellen.
Vermeiden Sie Tischreste und stark verarbeitete Leckerlis. Nutzen Sie stattdessen Gemüse-Sticks oder kleine Mengen mageres Fleisch als Belohnung.
Teilen Sie die Tagesration auf mehrere Mahlzeiten auf (zwei bis drei). Das beugt Futterneid und Magendrehung vor, einem Zustand, der, wie von Dr. Pia Wägner beschrieben, besonders bei größeren Rassen auftritt.
Wiegen Sie das Futter mit einer Küchenwaage ab, um Überfütterung zu vermeiden. Verwenden Sie einen Messbecher nur als Richtwert.
Überprüfen Sie regelmäßig den Body Condition Score (BCS) Ihres Hundes. Ideal ist ein BCS von 4-5 auf einer Skala von 9. Fühlen Sie die Rippen leicht, ohne dass sie sichtbar sind.
Bei Tendenzen zu Übergewicht reduzieren Sie die Futtermenge um 10-15% und erhöhen Sie die Bewegung. Konsultieren Sie Ihren Tierarzt, um gesundheitliche Ursachen auszuschließen.
Bei Untergewicht überprüfen Sie das Futter auf Qualität und Verdaulichkeit. Gegebenenfalls ist ein Futterwechsel oder die Zugabe von hochwertigen Ölen (z.B. Lachsöl) sinnvoll. Auch hier ist eine tierärztliche Untersuchung ratsam, um Parasitenbefall oder andere Erkrankungen auszuschließen.
Lebensphase | Empfohlene Futtermenge (Richtwert) | Besonderheiten |
---|---|---|
Welpe (bis 6 Monate) | 3-5% des Körperbaus pro Tag, aufgeteilt auf 4-5 Mahlzeiten | Hochwertiges Welpenfutter, angepasst an das schnelle Wachstum. Kontrollierte Energiezufuhr zur Vermeidung von Wachstumsproblemen. |
Junghund (6-18 Monate) | 2-3% des Körperbaus pro Tag, aufgeteilt auf 2-3 Mahlzeiten | Reduzierung der Futtermenge bei Bedarf, um ein zu schnelles Zunehmen zu verhindern. |
Erwachsener Hund (18 Monate – 7 Jahre) | 1,5-2,5% des Körperbaus pro Tag, aufgeteilt auf 2 Mahlzeiten | Anpassung an Aktivität und Stoffwechsel. |
Senior (ab 7 Jahren) | 1-2% des Körperbaus pro Tag, aufgeteilt auf 2 Mahlzeiten | Leicht verdauliches Futter mit reduziertem Proteingehalt. Achten Sie auf ausreichende Flüssigkeitsaufnahme. |
Fragen und Antworten:
Wie viel sollte mein Appenzeller Sennenhund im Alter von 6 Monaten ungefähr wiegen? Ich habe das Gefühl, meiner ist zu leicht, verglichen mit den Tabellen, die ich online finde.
Das Gewicht eines Appenzeller Sennenhunds im Alter von 6 Monaten kann variieren. Die online verfügbaren Tabellen sind oft nur Richtwerte. Es hängt stark von Faktoren wie der Genetik des Hundes, seiner Ernährung und seinem Aktivitätslevel ab. Ein etwas geringeres Gewicht muss nicht unbedingt ein Problem sein, solange Ihr Hund einen gesunden Eindruck macht, aktiv ist und einen guten Appetit hat. Beobachten Sie seine Rippen; sie sollten spürbar sein, aber nicht deutlich sichtbar. Wenn Sie unsicher sind, konsultieren Sie Ihren Tierarzt. Er kann den allgemeinen Gesundheitszustand Ihres Hundes beurteilen und feststellen, ob sein Gewicht im normalen Bereich liegt oder ob Anpassungen in der Fütterung oder im Training erforderlich sind. Auch eine Wurmkur könnte angezeigt sein.
Gibt es Unterschiede im Gewicht zwischen Rüden und Hündinnen beim Appenzeller Sennenhund?
Ja, im Allgemeinen sind Rüden des Appenzeller Sennenhunds tendenziell etwas schwerer als Hündinnen. Der Standard sieht ein Gewicht von etwa 22-32 kg für Rüden und 20-30 kg für Hündinnen vor. Allerdings sind dies nur Richtlinien, und es gibt immer individuelle Abweichungen. Die Statur und Knochenbau spielen auch eine Rolle, nicht nur das reine Gewicht. Eine Hündin mit kräftigem Körperbau kann durchaus schwerer sein als ein zierlicherer Rüde. Der Fokus sollte immer auf einem gesunden Körperzustand und einer angemessenen Proportion liegen.
Mein Appenzeller ist übergewichtig. Welche gesundheitlichen Probleme können dadurch entstehen und wie kann ich ihm helfen, Gewicht zu verlieren?
Übergewicht bei Appenzeller Sennenhunden kann zu einer Reihe von Gesundheitsproblemen führen. Dazu gehören Gelenkprobleme wie Hüftdysplasie oder Arthrose, Herzkrankheiten, Diabetes und Atemprobleme. Um Ihrem Hund beim Abnehmen zu helfen, ist eine Kombination aus angepasster Ernährung und gesteigerter körperlicher Aktivität wichtig. Reduzieren Sie die Futtermenge und stellen Sie sicher, dass er hochwertiges Futter bekommt. Vermeiden Sie Tischabfälle und übermäßige Leckerlis. Erhöhen Sie die tägliche Bewegung, indem Sie längere Spaziergänge machen, mit ihm spielen oder ihn zum Schwimmen mitnehmen, sofern er das mag. Ein Tierarzt kann einen individuellen Futterplan und ein Trainingsprogramm erstellen, das auf die Bedürfnisse Ihres Hundes zugeschnitten ist. Regelmäßige Gewichtskontrollen helfen, den Fortschritt zu überwachen.
Wie beeinflusst die Fütterung das Gewicht und die Entwicklung meines Appenzeller Sennenhundwelpen?
Die Fütterung spielt eine entscheidende Rolle für das Gewicht und die gesunde Entwicklung Ihres Appenzeller Sennenhundwelpen. Eine ausgewogene Ernährung mit hochwertigem Welpenfutter, das speziell auf die Bedürfnisse großer Rassen abgestimmt ist, ist unerlässlich. Achten Sie auf den Kalzium- und Phosphorgehalt, um ein gesundes Knochenwachstum zu gewährleisten und Skelettprobleme zu vermeiden. Füttern Sie Ihren Welpen in angemessenen Portionen, um schnelles Wachstum zu vermeiden, da dies das Risiko von Gelenkproblemen erhöhen kann. Befolgen Sie die Fütterungsempfehlungen des Herstellers und passen Sie diese gegebenenfalls in Absprache mit Ihrem Tierarzt an. Regelmäßige Gewichtskontrollen sind wichtig, um sicherzustellen, dass Ihr Welpe in einem gesunden Tempo wächst. Überfütterung kann zu Übergewicht führen, was wiederum die Gelenke belasten und die Entwicklung negativ beeinflussen kann.